Stegplatten für den Garten

Ob für das Gartenhaus oder das Terrassendach. Stegplatten, besonders Doppelstegplatten eignen sich als optimaler Baustoff für die verschiedensten Vorhaben. Wofür diese genau verwendet werden können, was für verschiedene Varianten man hier zur Verfügung hat und auf was man aufpassen sollte lesen Sie hier.

Was sind Stegplatten eigentlich?

Stegplatten sind grundsätzlich Platten aus Kunststoff, die aufgrund ihres Aussehens und ihrer Lichtdurchlässigkeit gerne als Glasersatz verwendet werden. Unterscheiden kann man außerdem zwischen Platten aus einfacheren Polycarbonat-Platten und den qualitativ hochwertigeren Acrylglas-Platten. Diese sind wirklich kaum von richtigem Glas zu unterscheiden, sind allerdings auch deutlich teurer.

Was für Varianten gibt es?

Neben den „einfachen“ Stegplatten, die nur aus einer Schicht Kunststoff bestehen, diese gibt es in den verschiedensten Ausführungen von 4-10mm, gibt es auch die Doppelstegplatten. Bei diesen, sind zwei Kunststoffplatten mit vielen Kunststoff-Stegen verbunden. Diese bieten daher eine höhere Stabilität und weisen aufgrund der vielen Hohlräume eine sehr hohe Wärmedämmfunktion auf. Viele Informationen zu Stegplatten bekommt man beim Hersteller bei der S&V Baustoffversand OHG.

Wofür verwendet man Stegplatten?

Wie bereits erwähnt, sind Stegplatten sehr vielseitig einsetzbar. Allerdings gibt es doch ein paar Dinge, für die Stegplatten besonders gut verwendet werden können.
Wintergarten
Da vor allem Doppelstegplatten besonders lichtdurchlässig, allerdings viel flexibler und stabiler als normales Glas sind, werden sie gerne für die Verkleidung eines Wintergartens verwendet. Zusätzlich zum Licht, sind diese Platten, wie bereits erwähnt, sehr wärmedämmend, was speziell in einem Wintergarten ein enormer Vorteil ist. Allerdings sollten beim Einkauf Platten gewählt werden, die auch einen möglichen Hagel bzw. Schneefall aushalten können.
Für einen Wintergarten empfehlen sich Doppelstegplatten mit einer Dicke von 16-32mm Dicke.
Gewächshaus
Gleich wie die Vorteile einer Stegplatte bei einem Wintergarten genutzt werden können, bieten diese auch für ein Gewächshaus einen optimalen Nutzen. Denn wenn ein Gewächshaus zwei Dinge braucht, sind es Wärme und Licht – beides bieten Stegplatten. Es können zusätzlich auch Platten gewählt werden, die eine besondere Beschichtung aufweisen, die das Gewächshaus nicht ganz so schnell aufheizt wie normale Platten. Wenn gewünscht, gibt es außerdem noch Platten die selbst bei Regen oder Nebel nicht anlaufen, sondern immer klar bleiben – optional natürlich.
Gewächshäuser kommen auch mit weniger dickeren Stegplatten aus. 4-10mm sollten reichen.
Terrassenüberdachung
Sollte die Befürchtung bestehen, die Bedachung der Terrasse mithilfe von Stegplatten würde billig oder nicht hochwertig aussehen kann sich gewaltig irren. Denn diese Platten überzeugen nicht nur durch die Flexibilität und die Kostenersparnis gegenüber normalem Glas, sondern fallen mit der richtigen Montage überhaupt nicht auf, und lassen sich zusätzlich perfekt individuell verwenden.
Bei der Terrassenüberdachung sollten aber Platten gewählt werden, die mithilfe einer speziellen Beschichtung leicht zu säubern sind, und den verschiedenen Wetterlagen gut standhalten können.
Bei Terrassenabdeckungen dürfen ruhig dickere Platten verwendet werden. Mit 10mm beginnend können auch 32mm dicke Platten verwendet werden.

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