Durchschnittlich alle fünf Minuten wird in Deutschland in Wohnungen sowie Häusern eingebrochen. Selbst mit einer „besseren“ Aufklärungsquote durch die Justiz ist Betroffenen anzusehen, dass sie stets ein ungutes Gefühl in sich tragen. Es ist schließlich nicht leicht zu ertragen, dass Fremde in den eigenen Dingen gewühlt haben und deswegen ist es umso wichtiger, das eigene Haus perfekt abzusichern. Viele Sicherheitssysteme, auch ohne technische Finesse sind gegeben, damit es Einbrechern in Zukunft schwerer fällt, sich am eigenen Hab und Gut zu bereichern. Über passende Maßnahmen können sich Interessenten am besten hier informieren, ehe es zu spät ist und den Einbrechern das Leben zu leicht gemacht wurde.
Die vielen Systeme, um das eigene Haus abzusichern
Bevor man sich sofort der technischen Finesse widmet, um das Haus abzusichern, sind andere Systeme durchaus als Hilfe empfehlenswert. Dazu gehört es, die Fenster und Türen zu sichern, welche bevorzugt durch Einbrecher in den Fokus gerückt werden. Denn mit Schraubenzieher, Brechstange und einigen anderen Werkzeugen kommen sie hier meist innerhalb von 3 Minuten in die vier Wände. Anders ist es, wenn die passenden Systeme eingebaut sind. Dazu gehören zum Beispiel Türpanzer, Sicherheitsschlösser oder RC-2 Türen. Damit wird es den Einbrechern umso schwerer gemacht, hier einen Einbruch zu planen. Denn Ziel ist es, die Arbeit der Einbrecher zu erschweren, aber auch zeitlich zu verlängern. Denn die Statistik zeigt, dass Einbrecher aufgeben, sobald der Widerstand zu groß ist, der Lärm zu laut erscheint und sie länger als durchschnittlich 5 Minuten benötigen, um in den vier Wänden zu gelangen. Folgende Systeme sind dann abseits der technischen Alarmanlagen sinnvoll, um es bereits von Beginn an zu erschweren, dass Einbrecher es überhaupt versuchen wollen, sich Zutritt zu verschaffen.
- Sicherheitsschlösser ( Zylinderschloss, Profilzylinder, Schutzbeschlag )
- Sicherheitstüren ( unterschiedliche Widerstandsklassen RC 1N, RC 2 bis 6 )
- Panzerriegel etc.
- Rolläden für die Fenster
- Wiederstandsfähige Fenster ( Klassen von RC 1 bis RC 6 )
- Bruchsicheres Glas für Türen und Fenster
- Sicherheitsfolien auf Glas anbringen
Diese Möglichkeiten, das Haus abzusichern, sind kostengünstig und natürlich praktisch zugleich. Je nach gewählter Art sind Einbrecher kaum mehr in die Lage, unbemerkt ins Haus zu kommen, weil der Zeitaufwand enorm wäre und die Lärmbelästigung zu groß ist. Doch natürlich lässt sich auch technisch nachrüsten und auch darüber lohnt es sich, sich zu informieren.
Alarmanlagen bieten technische Sicherheit auf hohem Niveau
Neben den klassischen Sicherheitsanlagen für die eigenen vier Wände ist es wichtig, die technischen Feinheiten zum Einbruchsschutz nicht außer acht lassen. Hier haben Betroffene bei einer derartigen Auswahl wahrlich die Wahl der Qual. Von Funk bis Smart-Home Alarmanlagen bis über Kameratechniken ist einiges vorhanden, was den Eigenschutz gewährleistet. Unterscheiden tun sich die jeweiligen Systeme vor allem anhand ihrer Anbringung und Funktionsweise sowie die Kompatibilität mit modernen Endgeräten wie Smartphones, um auch von unterwegs aus sofort zu erkennen, ob daheim alles in Ordnung ist. Hersteller wie Hikvision bieten fast alles an. Ein kleines Beispiel der möglichen Systeme darf hier natürlich nicht fehlen:
- Draht-Alarmanlagen ( hohe Bandbreite, empfohlen für Gewerbesektoren, sofort Verbindung mit Polizei und Sicherheitswachen )
- Funkalarmanlagen ( Sensoren wie Bewegungsmelder, leicht zu installieren, ideal zum nachrüsten )
- Smart-Home-Alarmanlagen ( Mit mobilen Endgeräten zu steuern, Kamera inkludiert, oft mit Gegensprechanlagen, um Einbrecher zu warnen )
Es gibt ganz unterschiedliche Alarmsysteme für zu Hause oder das Gewerbe. Es hilft, sich mit modernen Techniken zu beschäftigen, um mehr für den Einbruchsschutz zu tun. Dabei können auch günstigere Varianten wie der Bewegungsmelder und die klassische Kameratechnik ein wenig dabei helfen, um mehr Schutz daheim zu gewähren und Einbrechern das Leben zu erschweren. Doch der reine Verzicht auf die Hausabsicherung ist keineswegs zu empfehlen.
Das Haus vor Einbrechern absichern sollte stets das erste Ziel sein
Um es Einbrechern zu erschweren, sich am eigenen Hab und Gut zu bereichern, ist es notwendig, das Haus abzusichern. Dies klappt mit ganz unterschiedlichen Vorgehensweisen und garantiert immer, dass Einbrecher weniger Chance haben, in den eigenen vier Wänden Zutritt zu erhalten. Deswegen sollte es immer das oberste Ziel sein, das Haus abzusichern!
Wir haben ein Haus in Hannover und wollen dort zusätzliche Sicherheit schaffen. Vielen Dank für diesen Beitrag zum Thema Alarmanlage. So können wir bei allen Objekten in unserem Haus ruhig sein.
Meinen besten Dank für den Tipp mit dem bruchsicheren Glas für Türen und Fenster. Wir planen unser Haus umzubauen und möchten es so sicher wie nur möglich haben. Rollläden und Sicherheitsschlösser hatten wir auf die Liste gesetzt. Bruchsicheres Glas wird definitiv hinzugefügt!
Ich stimme dem Punkt zu, dass man zuerst an Türen und Fenstern ansetzen sollte. Intelligente Systeme, Alarmanlagen und Anwesenheitssimulationen sind ja schön und gut. Aber ein sicheres Schloss ist keine zu unterschätzende Hürde für Einbrecher.
Danke für diesen Beitrag zum Thema Einbruchschutz. Es ist zu begrüßen, dass einfach und kostengünstige Vorkehrungen, wie zum Beispiel die Installation von Sicherheitsfolie an Fenstern, es Einbrechern sehr schwer machen können. Ich möchte bei mir zu Hause auch etwas mehr Sicherheit haben und informiere mich deswegen gerade.
Ich stimme ihnen vollkommen zu. Das Absichern unserer Häuser sollte stets das erste Ziel sein, wie sie sagten. In der Nachbarschaft kam es neulich zu einem Einbruch, weswegen ich kein Risiko eingehen und mein Haus sicher halten möchte. Eine Smart-Home-Alarmanlage hört sich sehr gut an.
Ich möchte eine Alarmanlage einbauen lassen. Interessant auch, dass es Smart Home Anlagen gibt. Das finde ich recht spannend, besonders da man dadurch leichten Zugriff auch von seinem Endgerät unterwegs hat.