In der heutigen Zeit schreitet die Digitalisierung durch viele neue Innovationen in allen Lebensbereichen stark voran. Das sorgt aber auch dafür, dass sowohl im privaten Umfeld als auch bei den Unternehmen Hacking in Form von Cyberangriffen und Ideen-Raub ebenfalls zunehmen.
Was ist ein Cyberangriff?
Bei einem Cyberangriff oder -attacke handelt es sich um einen gezielten Angriff auf mehrere Informationssysteme oder auf ein solches System. Dieser Angriff wird von einer Person (hier wird auch von einem Hacker gesprochen) oder einer ganzen Organisation ausgeführt. Ziel einer solchen Attacke ist es, dem jeweiligen Opfer oder der jeweiligen Organisation dieser Attacke zu schaden.
Eine solche Attacke oder Angriff findet ausschließlich im virtuellen Raum statt. Bei solchen Cyberangriffen kommen in erster Linie Späh- oder Schadsoftware zum Einsatz. Dazu gehören zum Beispiel Viren, Trojaner oder Würmer.
Die hier zum Einsatz kommenden Schadprogramme sind sehr weit ausgeklügelt und so entwickelt, dass eine normale Rückverfolgungs- und Abwehrmöglichkeit häufig begrenzt oder gar nicht wirkt.
Dabei ist es sehr schwierig, eventuell Rückschlüsse auf die Hintergründe und Identität der Angreifer herauszubekommen. Dabei kann dann von der Theorie her praktisch jeder Computer, welcher mit einem Netzwerk in Verbindung steht, ein Opfer von einem Cyberangriff werden.
Dabei gibt es bei manchen Cyberbedrohungen zum Teil auch teilweise politische Gründe.
Die aktuellen Auswertungen zeigen, dass die Cyberkriminalität jährlich steigt. Hier versuchen die Angreifer, bei den anfälligen Unternehmenssystemen und deren Schwächen auszunutzen. Dabei wird hier auch stellenweise Lösegeld von den Angreifern verlangt.
Kann ich mein Unternehmen vor Cyberangriffen mit Abhörschutz schützen?
Zu einem Abhörschutz gehören zum Beispiel die regelmäßige Überprüfung der IT- und Telefonanlagen; Abhörtechnik aller Art zu orten und beseitigen und präventive Maßnahmen zur Erhöhung der Abhörsicherheit.
Zu der regelmäßigen Überprüfung der IT-Anlagen gehört zum Beispiel ein effizientes Patchmanagement. Das bedeutet dann ein regelmäßiges Update von Betriebssystemen, Software sowie die Einrichtung und Überprüfung von Virenschutz und Firewalls.
Ein solches Patchmanagement sollte bei Unternehmen in jedem IT-Wartungsvertrag mit eingebunden sein. Dadurch wird sichergestellt, dass die Unternehmen sehr schnell wichtige Upgrades und Updates erhalten und somit auf der sicheren Seite sind. Dieser Prozess sollte dann in unregelmäßigen Abständen zum Beispiel von einer unabhängigen Instand überprüft werden.
Wichtig in diesem Zusammenhang ist auch, bei den Mitarbeitern ein Bewusstsein für eine solche Gefährdung zu schaffen.
Sehr häufig wird durch Malware von Mitarbeitern in Form von einem unbedachten Öffnen von E-Mail-Anhängen, Folgen von Hyperlinks oder durch externe Medien (zum Beispiel USB-Sticks) in das Netzwerk von Unternehmen eingeschleust. Hier ist eine aktuelle Antivirus-Software vor Malware-Angriffen als Grundinstallation in jedem IT-System wichtig. Auch müssen die Mitarbeiter in regelmäßigen Abständen über die Gefahren von Cyberattacken aufgeklärt und geschult werden. Hier ist dann auch eine unternehmensweite Passwort-Regelung sinnvoll.
Außer Cyberangriffen wovor kann mich ein Abhörschutz Unternehmen noch schützen?
Ein Abhörschutz dient des Weiteren auch dazu, zum Beispiel im Unternehmen verstecke Abhöranlagen aufzufinden.
Ein besonderes Risiko, abgehört zu werden, sind hauptsächlich solche Unternehmen ausgesetzt, die technisch hochwertige Produkte entwickeln und herstellen. Ebenso sind auch solche Unternehmen gefährdet, die teilweise an der Börse gehandelt werden und auch eventuell mögliche Übernahme-Kandidaten sind.