Die Natur ruft und lockt immer wieder aufs Neue. Und gerade in diesen Zeiten ist der Ruf nach umweltbewusstem Handeln und Tun größer denn je. Die Gier nach Natürlichkeit wächst zusehends im Zeitalter der Technik und Schnelllebigkeit und da tut jedes Produkt aus der Natur einfach gut. Für Bodenbeläge gilt dies bei der Einrichtung von Immobilien, Eigenheimen und Co. erst recht. Wer hierbei auf den Zug der Nachhaltigkeit und dem Handeln der Umwelt zur Liebe aufspringt, macht alles richtig. Umso größer wächst das Interesse in Sachen Bodenbeläge aus Bambus. Dieser einzigartige Naturbaustoff erobert weltweit die Herzen naturbewusster Menschen. Bambusparkett wird immer beliebter und ist mittlerweile in Millionen Haushalten als zuverlässiger und durch und durch natürlicher Bodenbelag vertreten.
Ein Stück Natur unter den Füßen
Der Boden, auf dem wir uns täglich viel Meter und Kilometer bewegen, sollte so angenehm und schön wie möglich sein. Schließlich ist nicht nur der Anblick des Bodens an sich wichtig, sondern in erster Linie die Beschaffenheit und auch aus welchem Produkt das Material für den Bodenbelag selbst besteht. Weich, mit natürlicher Färbung und dennoch extrem widerstandsfähig und robust sollte der Boden sein. Dazu noch sehr leicht selbst zu verlegen am besten und sich jederzeit erneuern lassen. Das alles vereint Bambusparkett und noch vieles mehr. Denn, wer tatsächlich zu 100 Prozent unverfälschte Natur pur unter den Füßen haben möchte und zudem auf Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein setzt, ist bei Bambusparkett genau richtig. Noch natürlicher und vor allem nachhaltiger ist kein weiterer Baustoff aus der Natur. Hier kann man noch mehr Wissenswertes über Bambusparkett erfahren.
Bambus wächst extrem
Der gigantische Vorteil des Bambus gegenüber ähnlichen Kollegen in Sachen Grundmaterial für Bodenbeläge, wie Kork oder Holz, ist, dass Bambus rasant wächst. Und zwar so rasant, dass schon nach dem ersten Schnitt einige Zentimeter an einem Tag nachwachsen können: Bambus gehört zur Gattung der Faserpflanzen und gedeiht am besten in Regionen Südchinas. Schon immer verwendeten die Chinesen diesen harten Rohstoff als Baumaterial und errichten noch heute in vielen Dörfern ihre Häuser komplett aus Bambus, wie schon vor Tausenden Jahren. Die Bambuswälder Chinas sind bekannt und die einzelnen Pflanzen können zu einer beachtlichen Größe heranwachsen. Die Ernte erfolgt nach etwa fünf Jahren Wachstum und so kann der Bambus dank seiner einzigartigen Fähigkeit schnell nachzuwachsen immer wieder regelmäßig geschnitten und geerntet werden. Noch nachhaltiger geht es nicht mehr. Denn vergleicht man verschiedene Holzarten, die für die Verarbeitung von Parkettböden und Co. verwendet werden, so wächst eine Buche, bis sie gefällt werden kann, mindestens zehn Jahre heran und die Nachforstung nach der Rodung dauert ebenfalls lange. Bäume sind wichtig für uns und Wälder ebenfalls, denn sie stellen die grüne Lunge für uns dar und sorgen für saubere Luft. Während der Bambus immer wieder nachwachsen kann, ist ein gefällter Baum zunächst nicht mehr ersetzbar und schon erst recht nicht in diesem Zeitfenster wie beim Bambus dies der Fall ist.