Damit die eigenen vier Wände vor Einbrechern geschützt werden, sollten einige Vorkehrungen getroffen werden. Auch wenn man nur kurz das Haus verlässt, sollte man alle Türen und Fenster schließen. Es reicht nicht aus, die Tür einfach nur ins Schloss zu ziehen. Sie sollte abgeschlossen werden. Es ist nicht ratsam, einen Ersatzschlüssel im Außenbereich zu verstecken. Einbrecher haben ein Gespür dafür, wo die Schlüssel zu finden sind. Bei einer längeren Abwesenheit sollten Familienangehörige oder Nachbarn beauftragt werden, täglich nach dem Rechten zu sehen. Sie könnten sich auch um die Blumen kümmern und die Rollläden täglich hoch- und herunterlassen. Somit ist von außen nicht sichtbar, dass das Haus unbewohnt ist.
Wie schütze ich mich am besten gegen Einbrüche als Privatperson?
Im Außenbereich sollten keine Kletterhilfen wie Gartenstühle oder Leitern aufbewahrt werden. Diese könnten sich Einbrecher zunutze machen, um in die oberen Wohnbereiche einzusteigen. Um sich vor Einbrechern zu schützen, müssen alle Fenster und Türen mit einem Sicherheitsschutz ausgestattet werden. Hierbei handelt es sich um Schlösser oder Sicherheitsriegel, die sich auch im Nachhinein problemlos einbauen lassen. Zusätzlich können Alarmsysteme und eine Videoüberwachung installiert werden. Eine Alarmanlage schreckt bereits durch ihre Anbringung im Außenbereich ab. Viele Anlagen sind mit einem Bewegungsmelder ausgestattet. Sobald eine Bewegung im Außen- oder Innenbereich bemerkt wird, schlägt das System Alarm. Wenn eine Alarmanlage mit einer Videokamera ausgestattet ist, können Hausbesitzer auf dem Monitor oder auf dem eigenen Smartphone erkennen, wer sich auf dem Gelände befindet.
Was kann ein Unternehmen tun, um sich vor Einbrüchen zu schützen?
Unternehmen sollten ihr System mit einem ausgeklügelten Sicherheitssystem ausstatten. In der heutigen Zeit steht eine smarte Technologie zur Auswahl. Somit haben Betriebsinhaber jederzeit über das Smartphone einen Zugriff auf das Videomaterial. Bei großen Unternehmen sollte zusätzlich ein Sicherheitsdienst eingesetzt werden. Hierbei handelt es sich um erfahrene Mitarbeiter, die regelmäßig Routinekontrollen durchführen. Sie überwachen das Gelände und sorgen dafür, dass bis zum Betriebsbeginn alle Türen fest verschlossen bleiben. Durch eine technologische Unterstützung kann die Arbeit des Sicherheitsdienstes optimiert werden. Mit elektronischen Schlüsselsystemen kann die Sicherheit von allen Türschlössern erhöht werden. Eine andere Alternative bietet eine Sicherheitstür. Sie besteht aus einem stabilen Türblatt und einer festen Verankerung im Mauerwerk. Sie kann von Einbrechern nicht einfach ausgehebelt werden. Viele Sicherheitstüren sind mit einer Mehrpunktverriegelung ausgestattet. Viele Vorteile bieten Komfortpakete bei Türen. Sie sind je nach Bedarf mit Automatiktüröffnern, Verriegelungen und Drehtürantrieben ausgestattet. Das Öffnen der Verriegelung ist mit Zahlencodemodulen, Fingerscan-Elementen, Funkhandsendern und Transpondern möglich. Weiterhin kann man auch mithilfe von Fachpersonal einen guten Einbruchschutz gewährleisten. Diese können zum Beispiel ein Videoüberwachungssystem installieren und gegebenenfalls das Objekt live überwachen.
Worauf sollte ich bei der Wahl meines Einbruchschutzes achten?
Ein Schlüsseldienst ist ein idealer Ansprechpartner, wenn es um den Einbruchschutz geht. Ein Mitarbeiter wird sich vor Ort alle Gegebenheiten genau ansehen und Vorschläge machen, wie die Türen, Tore und Fenster gesichert werden können. Er würde auch den Einbau der Sicherheitsvorrichtungen übernehmen. Moderne Alarmanlagen arbeiten mit Sensoren. Sobald sich jemand Zutritt verschafft, wird ein Alarm ausgelöst. Bei einem Einbruch erfolgt entweder ein Anruf bei einer angeschlossenen Notrufleitstelle oder ein lautes Signal. Neben einem elektronischen Einbruchschutz wie Alarmanlagen kann auch ein mechanischer Einbruchschutz gewählt werden. Hierbei handelt es sich um stabile Tür- und Fenstersicherungen.