Kaminholz ist die beste Art und Weise, um Ihr Zuhause in eine wohlige und gemütliche Atmosphäre zu verwandeln. Nichts macht es so angenehm, an einem kalten Winterabend vor dem Kamin zu sitzen und das Feuer knistern zu hören. Doch nicht jedes Kaminholz ist gleich gut geeignet. Hier erfahren Sie, auf was Sie beim Kauf achten sollten, damit Sie lange Freude an Ihrem Kamin haben.
Inhaltsverzeichnis
Kaminholz – was ist das?
Kaminholz ist nichts anderes als Holz, welches zum Heizen in einem Kamin verwendet wird. Das Holz kann aus verschiedenen Hölzern stammen, wobei jedes seine eigenen Vor- und Nachteile hat. Bei der Auswahl des richtigen Kaminholzes ist es wichtig, auf die Eigenschaften des Holzes zu achten. So sollte das Holz möglichst trocken sein, um eine optimale Verbrennung zu gewährleisten. Gleichzeitig sollte das Holz nicht zu leicht sein, da es sonst schnell verbrennt und nicht lange glüht.
Eine weitere wichtige Eigenschaft von Kaminholz ist die Asche. Je mehr Asche das Holz produziert, desto mehr muss nachgelegt werden. Aschefreies Holz ist daher bei der Wahl des Kaminholzes vorzuziehen. Ebenso sollte darauf geachtet werden, dass das Holz möglichst geruchsneutral ist. Denn je stärker das Holz riecht, desto unangenehmer ist es in der Regel, im selben Raum zu sitzen.
Die richtige Wahl des Kaminholzes ist also entscheidend für ein angenehmes und gemütliches Feuer im Kamin.
Kaminholz – wo kann man es bekommen?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, an Kaminholz zu gelangen. Bei einigen Händlern kann man es direkt vor Ort kaufen, andere bieten es online an. Auch die Supermärkte und Baumärkte führen in der Regel Kaminholz. Zu beachten ist, dass das Holz trocken sein sollte, um eine optimale Verbrennung zu gewährleisten.
Kaminholz – wie viel sollte man nehmen?
Wenn Sie Ihren Kamin in der kalten Jahreszeit regelmäßig nutzen, stellt sich die Frage nach der optimalen Menge an Kaminholz, die Sie bereithalten sollten. Dabei ist es wichtig zu wissen, dass unterschiedliche Holzarten auch unterschiedlich brennen. So verbrennt Buchenholz beispielsweise schneller als Eichenholz. Zudem sollte das Holz möglichst trocken sein, da dieses sonst mehr Rauch und Ruß produziert.
Aufgrund dieser Faktoren ist es schwer, pauschal zu sagen, wie viel Kaminholz Sie benötigen. In der Regel reicht jedoch ein Raummeter pro Person aus, wenn der Kamin häufiger genutzt wird und das Haus gut isoliert ist. Sollten Sie jedoch Zweifel haben oder unsicher sein, können Sie immer noch etwas mehr Kaminholz kaufen und es an einem trockenen Ort lagern.
Kaminholz – welche Sorten gibt es?
Es gibt verschiedene Sorten von Kaminholz, die für unterschiedliche Zwecke geeignet sind. Hier ein kurzer Überblick:
Buchenholz
Buchenholz ist ein sehr hartes Holz und eignet sich daher gut zum Heizen. Allerdings verbrennt es auch sehr schnell.
Eichenholz
Eichenholz ist ebenfalls ein hartes Holz und eignet sich daher gut zum Heizen. Allerdings verbrennt es auch sehr schnell.
Birkenholz
Birkenholz ist weicher als Buchen- und Eichenholz und verbrennt daher etwas langsamer. Es eignet sich daher gut für längere Feuer.
Fichtenholz
Fichtenholz ist weicher als Birkenholz und verbrennt daher noch etwas langsamer. Es eignet sich daher besonders gut für lange Feuer, in denen das Holz langsam abbrennen soll.
Kaminholz – wie lagert man es richtig?
Kaminholz richtig zu lagern, ist gar nicht so einfach. Viele denken, dass es ausreicht, das Holz einfach nur trocken und windgeschützt abzulegen – doch das ist leider nicht der Fall. Kaminholz muss vor allem trocken sein, damit es gut brennen kann. Doch auch die Luftfeuchtigkeit spielt eine wichtige Rolle. Die ideale Luftfeuchtigkeit für Kaminholz liegt bei 20 bis 30 Prozent. Zu hohe oder zu niedrige Luftfeuchte können dazu führen, dass das Holz schimmelt oder zu stark quillt und reißt. Auch Schadstoffe können sich so in das Holz absetzen und beim Verbrennen freigesetzt werden. Schauen Sie sich hierzu unseren Artikel zu Luftentfeuchtern an.
Kaminholz – Tipps zum Anfeuern
Kaminholz ist ein wunderbarer Brennstoff, der nicht nur wärmt, sondern auch eine angenehme Atmosphäre schafft. Allerdings gibt es einige Dinge, die man beachten sollte, damit das Anfeuern problemlos funktioniert und man möglichst lange Freude an dem Feuer hat.
Zunächst einmal sollte man darauf achten, dass das Holz trocken ist. Die beste Art, dies zu erreichen, ist es, das Holz im Sommer zu sammeln und an einem trockenen Ort lagern zu lassen. Wenn es bereits Frühling oder Herbst ist und das Holz noch feucht ist, kann man es vor dem Anfeuern in der Sonne trocknen lassen oder im Ofen vorheizen.
Ebenso wichtig ist die richtige Größe der Scheite. Sie sollten nicht zu klein sein, da sie sonst schnell verbrennen, aber auch nicht zu groß, weil sie sonst schwer zu entzünden sind. Ein guter Richtwert ist etwa 15 bis 20 Zentimeter.
Das Feuer muss gut gelüftet werden! Damit ist nicht unbedingt der Rauchabzug im Kamin gemeint, obwohl natürlich auch der wichtig ist, sondern vielmehr die Tatsache, dass genug Sauerstoff ins Feuer gelangen muss. Sonst brennt es nicht richtig und produziert mehr Rauch als Hitze. Also bitte unbedingt darauf achten!
Fazit
Kaminholz ist ein wunderbarer Brennstoff, der viele Vorteile gegenüber anderen Brennstoffen hat. Es ist relativ billig, verfügt über eine hohe Heizwirkung und brennt sehr lange. Zudem ist es ein nachhaltiger Brennstoff, da es meist aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt wird.
Allerdings sollte man beim Kauf von Kaminholz einige Dinge beachten. Zum einen sollte man darauf achten, dass das Holz möglichst trocken ist. Feuchtes Holz brennt zwar auch, allerdings nicht so gut und erzeugt mehr Rauch. Zudem ist es wichtig, dass das Holz die richtige Größe hat. Zu großes Holz kann die Feuerstelle verstopfen und zu kleines Holz brennt zu schnell durch.
Wenn Sie also Kaminholz kaufen möchten, sollten Sie diese Punkte beachten. Dann können Sie sich sicher sein, dass Sie einen guten Brennstoff erhalten und Ihr Kamin richtig funktioniert.