Besonders bei der Sanierung und Renovierung von Immobilien sollte man grundlegend nicht am falschen Ende sparen. Denn jede gut geplante und mit hochwertigen Baustoffen versehene und durchgeführte Sanierungsmaßnahme lohnt sich am Ende immer. Minderwertiges Material zu verwenden, welches im Anschaffungspreis vielleicht recht günstig war, zeigt spätesten nach Gebrauch und Nutzung Verschleißerscheinungen und je nachdem um welchen Verwendungszweck es sich dabei handelt, geht der Schuss der vermeintlichen Einsparung schnell nach hinten los. Bei der Wahl der Fußbödenbeläge erst recht. Denn sie sollten möglichst langlebig und widerstandsfähig sein und im Idealfall ewiglich halten. Mit schönen und robusten Natursteinböden beispielsweise macht man alles richtig und sorgt zudem für ein hochwertiges und natürliches Geläuf unter den Füßen.
Großes Angebot nutzen
Natursteinböden in all ihren unterschiedlichen Facetten, Formen und Farbgebungen gibt es mittlerweile in flächendeckend großen Angeboten in vielen Städten. Eine große Auswahl an unterschiedlichen Steinböden findet man auch in Großstädten wie Berlin, Hamburg oder auch bei diesem Natursteinhandel in Hannover beispielsweise. Aber auch online kann man sich schon im Vorfeld in aller Ruhe den geeigneten Boden aussuchen, bevor es zur Bestellung und zum Kauf des Bodens kommt. Denn wichtig ist hierbei insbesondere das exakte Ausmessen der Gesamtfläche inklusive Überschuss. Wichtig ist auch, für welchen Bereich im Haus oder in der Immobilie selbst der Boden verlegt werden soll. Welche Kriterien muss er erfüllen und, was gilt es dabei zu beachten? Soll der Abrieb der Härtegrad der Oberflächenstruktur besonders hoch sein? Oder reichen ein Mittelmaß und ein eher weiches Grundmaterial bei der Wahl des Steinbodens? Diese und viele weitere Aspekte sollte man auf jeden Fall immer berücksichtigen.
Welcher Stein soll es sein?
Je nach Belastungsgrad im jeweiligen Wohnbereich kann man insbesondere beim Naturstein eine Vielfalt an Möglichkeiten entdecken: Denn in Fluren und Küchen zum Beispiel, wo ein hohes Nutzungsaufkommen herrscht, sollte man auf Granitböden oder auch Marmor setzen. Sandstein und Basalt hingegen sind hier weniger vorteilhaft, da sie Flüssigkeiten wie Öle und Säuren nicht so gut vertragen. Granit und Marmor sind glatt, lassen wenig Feuchtigkeit ins Innere durchdringen und sind ungemein langlebig und widerstandsfähig. Zudem sind diese Böden immer sehr hochwertig und edel in ihrer Optik anzusehen. Die Aufwertung einer Immobilie hängt tatsächlich auch von dem jeweiligen Bodenbelag ab. Denn der Kunde betritt als potenzieller Käufer einer Immobilie erstmals die Wohnung oder das Haus und der Blick schweift unwillkürlich nicht nur auf die Räumlichkeiten an sich, sondern insbesondere auch auf den Boden und den jeweiligen Belag. Sandsteinböden sind besonders in Wohnräumen willkommen. Denn sie zeichnen sich durch eine warme und weiche Ausstrahlung aus. Auch an den Wänden kann man ruhig mit diesem Stein mutig spielen und gestalten. Denn, wenn sich Boden und Wand in Kombination widerspiegeln, umso schöner und natürlicher ist der Eindruck, den beide schlussendlich beim Anblick hinterlassen. Granit und Marmor oder auch Schiefer lassen sich grundsätzlich überall verlegen. Im Badbereich hat sich der Schiefer in groß linierten Formen durchgesetzt. Aber auch Granit und Marmor in ihren schönen Maserungen und Farbgebungen sind ideal für diese Zwecke und auch sie werten besonders die Immobilie optisch auf.
Pflegeleicht und einfach
Natursteinböden sind in der Regel äußerst einfach zu pflegen. Es reicht manchmal schon ein leichtes Wischen mit einem feuchten Putztuch und schon ist der Boden wieder sauber. Für Fußbodenheizungen haben sich generell diese Böden als perfekte Partner bei der Austattung von Immobilien bezahlt gemacht. Denn Stein leitet bekanntlich gut und hält und speichert die von ihm aufgenommen Wärme sehr lange. Die Pflege der Steinböden ist unterschiedlich. Bei weichen Steinen, wie dem Basalt oder Sandstein sollte man mit Vorsicht herangehen und bei allen andern Natursteinböden ruhig wie auch bei Parkettböden beispielsweise vorgehen. Steinböden haben aber noch einen ganz anderen, weiteren Vorteil. Im Vergleich zu Teppichböden beispielsweise sind Steinböden bestens für Allergiker geeignet. Denn sie lassen sich nicht nur gut reinigen und säubern, Milben finden auf solchen Böden keinen Nährboden und fassen erst gar nicht Fuß. Zudem ist die Staubbildung viel leichter in den Räumen zu erkennen und zu beseitigen, wie bei Teppichen mit hohem Flor zum Beispiel. In den Teppichfasern verstecken sich Staub und auch Milben und können trotz täglicher Reinigung mit dem Sauger dennoch nicht immer zu 100 Prozent beseitigt werden. Einen Ratgeber zum Thema Milben mit vielen Anregungen und hilfreichen Tipps zur Bekämpfung der kleinen Plagegeister aufzusuchen, ist nie verkehrt. Denn auch zur Vorbeugung eines Milbenbefalls kann man so einige selbst in die Hand nehmen und tun.